Die Abkürzung IP steht für Internet Protocol. Eine IP wird jedem Rechner zugeordnet, der mit dem Internet verbunden ist. Im Netz kann der Rechner so mit Hilfe dieser Adresse identifiziert werden.
Es gibt dynamische und feste IPs. Dynamische IPs werden dem Rechner während der Einwahl ins Internet zugeordnet. Feste IPs werden Rechnern oder Servern mit Standleitung zugewiesen. Im Normalfall haben Webserver feste IP-Adressen. Der Domainname fungiert als Alias. Verbindungen über Internet oder Intranet sind erst mit diesen Adressen möglich.
Der Aufbau einer IP folgt dem Muster 62.108.36.111. Die führenden Nullen werden meistens nicht angezeigt, was dazu führt, dass manche Zahlenblöcke kürzer als 3 Ziffern sein können. Die bisher dargestellte Notation ist die bekannteste IPv4 mit vier Blöcken, bei dem jeder den Wert 0-255 annehmen kann.Durch die Verknappung dieser Adressen wurde IPv6 entwickelt und nun parallel zur IPv4 Technologie genutzt.
IPv6 hat einen größeren Adressraum. Ein Beispiel für eine IPv6 Adresse ist: 2a00:f70:abcd:102:0:1102:ffff:ffff. Die Adressen werden hexadezimal notiert (IPv4 dagegen dezimal), haben 8 Blöcke mit je 16 Bits (4 hexadezimale Stellen) und werdem durch Doppelpunkt getrennt.
2a00:f70:abcd:102:0:1102:ffff:ffff