Ihre Website ist oft das erste, was potenzielle Kunden von Ihrem Unternehmen sehen. Fällt sie aus oder wirkt unsicher, beschädigt das unmittelbar das Vertrauen in Ihre Marke – und kostet Umsatz. In weniger als fünf Minuten lesen Sie hier, welche Wartungsaufgaben wirklich nötig sind und wie Sie sie wirtschaftlich lösen.
Was gehört überhaupt zur Wartung?
- Updates: WordPress-Kern, Themes und Plugins aktuell halten.
- Backups: Automatisch sichern und regelmäßig die Wiederherstellung testen.
- Sicherheitschecks: Malware-Scan, Firewall-Regeln, starke Passwörter.
- Leistungsoptimierung: Ladezeiten messen und verbessern.
- Monitoring & Support: Uptime-Überwachung, schneller Eingriff bei Störungen.
Die Risiken, wenn Sie nichts tun
- Hackerangriffe: 39,1 % aller gehackten CMS-Sites laufen auf veralteter Software gem. Sucuri Security Report
- Ausfallzeiten: Schon eine Stunde Offline-Zeit kann Hunderte Euro Umsatz kosten.
- Rufschäden: Blacklisting durch Google oder Spam-Mails von Ihrer Domain schrecken Kunden ab.
- Mehrkosten: Notfalleinsätze sind bis zu 5× teurer als planmäßige Wartung.
Wartung rechnet sich – so zahlt sie sich aus
- Sicherheit: Geschlossene Sicherheitslücken senken das Angriffsrisiko um bis zu 90 %.
- Schnelligkeit: Optimierte Seiten laden flotter, was Google besser bewertet und Conversions steigert.
- Kalkulierbare Kosten: Feste Wartungspauschalen statt teurer Ad-hoc-Reparaturen.
- Verfügbarkeit: Stetiges Monitoring verhindert teure Ausfälle.
Selbst machen oder auslagern?
Option | Vorteile | Herausforderungen |
---|---|---|
Internes Team | Volle Kontrolle, Know-how bleibt im Haus | Hoher Zeitaufwand, Schulungen, Urlaubsvertretung |
Externer Dienstleister | Fachwissen, 24/7-Bereitschaft, klare Service-Level | Monatliche Gebühr, Auswahl des richtigen Partners |
Praxis-Checkliste für Entscheider
Stellen Sie jedem Anbieter diese fünf Fragen:
- Wie oft führen Sie Updates und Backups durch?
- Wie schnell garantieren Sie eine Wiederherstellung bei Ausfall?
- Ist eine Haftpflichtversicherung für mögliche Schäden enthalten?
- Welche Kennzahlen (Uptime, Ladezeit) berichten Sie regelmäßig?
- Welche Laufzeit und Kündigungsfristen hat der Wartungsvertrag?
Beispielkalkulation: Was kostet ein Ausfall?
Ein Onlineshop mit 2 000 Euro Tagesumsatz verliert bei nur zwei Stunden Downtime rund 167 €. Hinzu kommen Vertrauensverluste, Supportaufwand und mögliche Werbekosten für Rückgewinnung. Demgegenüber stehen Wartungspakete ab etwa 45 Euro pro Monat.
Fazit
Wartung ist keine technische Nebensache, sondern eine unternehmerische Pflicht. Mit einem klaren Wartungskonzept schützen Sie Ihren Umsatz, Ihren Ruf und Ihre Kundendaten – und das zu kalkulierbaren Kosten. Ob Sie intern Ressourcen aufbauen oder einen spezialisierten Dienstleister engagieren: Entscheidend ist, dass die Aufgaben fest definiert und regelmäßig durchgeführt werden.
Sind Sie unsicher, welcher Weg zu Ihrem Unternehmen passt? Gern zeigen wir Ihnen in einem unverbindlichen Gespräch, wie eine schlanke Wartungslösung aussehen kann.